Layout eines Briefbogens

Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler gestalten das Layout eines Briefbogens in der Art, dass es zum Wiedererkennungswert beiträgt. Sie bedienen sich dem Corporate Design, welches das Erscheinungsbild des Betriebes oder der Organisation widerspiegelt. Das Layout des Briefbogens befindet sich hauptsächlich im Briefkopf des Briefbogens, also am oberen Rand. Die Fußzeilen finden Verwendung für verschiedene Informationen wie beispielsweise der Bankverbindung, den Adressdaten, der Umsatzsteuer-Indentifikationsnummer sowie den Kommunikationsdaten wie Telefon- und Fax-Nummer.

Briefkopf

Unterhalb des Briefkopfes befindet sich der Platz für die Empfängeranschrift. Beim Falten des Briefbogens ist damit gewährleistet, dass die Anschrift des Empfängers im Sichtfenster des Briefumschlags sichtbar ist. Weitere Informationen wie der Name des Sachbearbeiters, seine telefonische Durchwahl sowie das Datum und Bezugszeichen befinden sich unterhalb der Empfängeradresse. Unter der Referenzzeile findet die Betreffzeile ihren Platz. Das Wort „Betreff“ ist auf der Bezugszeile nicht sichtbar, lediglich die Bezugsdaten in fetter oder kursiver Schrift. Unterhalb der Bezugszeile beginnt der Brief mit der Anrede, darunter befindet sich der Textbereich, der mit der Unterschrift endet.

Papier für den Briefbogen

Üblicherweise verwenden Unternehmen, Freiberufler und Selbstständige das gängige DIN-A4-Format. Dieses entspricht der Voreinstellung des Druckers, der beim Papierformat auf DIN A4 ausgerichtet ist. Im Businessbereich ist es oft der Fall, dass ein Briefbogen als Vorlage im Computer vorhanden ist. Diese Vorlage kann der Nutzer aufwerten durch ein Wasserzeichen sowie der farblichen Gestaltung des Layouts.

Briefbogen drucken

Andere Betriebe lassen Briefbogen drucken; sie erhalten von der Druckerei komplett gestaltete Briefbogen mit Layout, den Pflichtdaten sowie einem Wasserzeichen. Den Unterschied macht die Stärke des Papiers, die sich zwischen 70-120 Gramm pro Quadratmeter bewegt. Die Mehrzahl der Unternehmen nutzt für ihren Schriftverkehr Kopierpapier mit einer Stärke von 80 Gramm je Quadratmeter. Diese Maßnahme erspart den Mitarbeitern das Auswechseln des Papiers in der Papierzufuhr des Druckers. Außerdem spart diese Papierstärke Porto, da der Versand von drei Blatt in einem Umschlag immer noch als Standardbrief (bis 50 Gramm) möglich ist.

Format

Zum Einsatz kommt im geschäftlichen Schriftverkehr hauptsächlich Papier im DIN-A4-Format. Dieses hat die Maße 210 x 297 Millimeter. Daneben gibt es andere Formate wie beispielsweise DIN A5 oder DIN A6 sowie verschiedene Kartenformate. Dennoch hat sich im geschäftlichen und privaten Schriftverkehr das DIN-A4-Format durchgesetzt. Das liegt hauptsächlich daran, dass Unternehmer sowie ein großer Teil der Privatpersonen Briefe am Computer mit einem Textprogramm verfassen und über einen Drucker ausdrucken. Drucker haben in der Regel eine Papierzufuhr, die auf DIN A4 ausgerichtet ist.  Weitere Informationen zu Briefbogen erhalten Sie bei Formblitz.